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Spatenstich für spekulativen Logistik-Neubau in Viersen-Mackenstein

  • Autorenbild: Oliver Blüher
    Oliver Blüher
  • 24. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Moderne Logistikflächen im zweiten Quartal 2026 bezugsfertig


Viersen Spatenstich



Köln/Viersen, 23. Oktober 2025 – Die Aconlog Projektentwicklung GmbH hat am 23. Oktober 2025 den Spaten für ihr neues Bauvorhaben in Viersen-Mackenstein gesetzt. Der Kölner Projektentwickler feierte diesen Meilenstein gemeinsam mit rund 50 Gästen, darunter Vertreter der Stadt Viersen wie u.a. der Beigeordnete Ertunç Deniz, Axel Süßbrich (Leiter des Fachbereichs Wirtschaftsförderung) sowie Andreas Brockhaus (Geschäftsführer des Generalunternehmers LIST Bau), Mitarbeiter des Abbruchunternehmens Heermann, des Projektsteuerers Tricer Management, Projektpartnern und Nachbarn.


Auf dem rund 30.600 m² großen Grundstück am Industriering 21–23 entstehen bis zum zweiten Quartal 2026 zwei moderne Einheiten mit 7.100 m² bzw. 9.400 m² BGF und einer Gesamtfläche von 16.500 m² BGF. Die lichte Höhe beträgt 12,20 m. Die Gesamtlagerfläche wird inklusive der Mezzanine ca. 17.000 m² betragen.


„Mit dieser Aufteilung bieten die Einheiten flexible Nutzungsmöglichkeiten für Unternehmen aus Handel, Light Industrial und Logistik“, berichtet André Büth-Stracke, Architekt bei der Aconlog Projektentwicklung GmbH.


Das Logistikzentrum wird zukünftig fossilfrei beheizt, wofür ein auf dem Dach installiertes Wärmepumpen-System sorgen wird. Eine Photovoltaikanlage mit einer geplanten Leistung von 1.400 kVA ermöglicht die Produktion von ca. 1,3 Mio. kWp Strom pro Jahr, womit ca. 400 Haushalte versorgt werden können. Eine Zertifizierung im DGNB-Gold-Standard ist angestrebt.


„Mit der energieeffizienten Nutzung von Dachflächen und einer nachhaltigen Stromversorgung wollen wir einen Beitrag zur Energiewende leisten“, kommentiert Oliver Blüher, Geschäftsführer der Aconlog Projektentwicklung GmbH.

Die Anlage wird über die Greenolog GmbH realisiert, die Aconlog gemeinsam mit der Greenopeak GmbH gegründet hat. Dabei bündelt das Joint Venture Greenolog die Kompetenzen beider Partner und ermöglicht die Umsetzung großer Dachanlagenprojekte auf Logistikimmobilien.


Die zeitgemäße Ladeinfrastruktur umfasst E-Ladesäulen für PKW und Fahrräder. Um die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen, werden umfangreiche Maßnahmen zur Versickerung von Regenwassers ergriffen. Ein Biodiversitätskonzept für Flora und Fauna rundet das Gesamtkonzept ab.


Aconlog hat für diese Projektentwicklung von der Stadt Viersen innerhalb von sechs Monaten die Baugenehmigung erhalten.


Die Vermarktung läuft bereits aktiv. BNP Paribas Real Estate, Büro Düsseldorf ist als Leadmakler beauftragt.


„Nach unserem erfolgreichen Projekt in Kerpen ist es großartig, erneut mit Aconlog zusammenzuarbeiten. Wir freuen uns auf eine sichere, unfallfreie Bauphase sowie die erfolgreiche Umsetzung für alle Beteiligten“, sagt Andreas Brockhaus, Geschäftsführer von LIST Bau.


Mit den ersten Erdarbeiten wurde bereits Anfang Oktober 2025 begonnen. Vorangegangen waren der Rückbau des Bestandsgebäudes der ehemaligen Tonwarenfabrik durch das von Aconlog beauftragte Unternehmen Heermann Abbruch von März bis Juli 2025 sowie die Baufeldübergabe an den beauftragten Generalunternehmer LIST Bau Bielefeld im Juli 2025.


„Bei den Abbrucharbeiten wurden weit über 90 % der Materialien verwertet, wodurch eine beeindruckende Recyclingquote erzielt und ein weiterer Beitrag zur Kreislaufwirtschaft erbracht wurde“, erklärt Oliver Blüher.


Es wurden 790 t Eisen und Stahl recycelt, 800 t Ziegel und Tonwaren sortenrein aufbereitet (z. B. für Tennisplatzböden und Granulate auf Sportplätzen) und es wurden 8.600 t RCL-Material hergestellt, beprobt und zur Weiterverarbeitung für die Nachnutzung bereitgestellt.


Axel Süßbrich, Leiter des Fachbereichs Wirtschaftsförderung, ergänzen: „Wir freuen uns, dass Aconlog in Viersen investiert und die Bauarbeiten pünktlich starten konnten. Die Zusammenarbeit zwischen unserem Fachbereich Bauordnung und dem Projektteam von Aconlog verlief offen und konstruktiv, sodass das Projekt planmäßig umgesetzt werden kann.“


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