Aconlog hat die Citylogistik-Immobilie in der Gottlieb-Daimler-Straße 2-4 technisch aufgerüstet und langfristig vermietet.
Plan übererfüllt: Statt einem hat Aconlog-Chef Oliver Blüher im ersten Jahr nach Gründung schon vier Projekte in der Pipeline, ein weiteres prüft er gerade.
Die auf Revitalisierung von Industrie- und Logistikimmobilien sowie Entwicklung von Brownfields spezialisierte Kölner Aconlog Projektentwicklung GmbH hat eine Citylogistik-Immobilie in Frechen an The Carlyle Group veräußert. Im Rahmen seiner Unternehmensstrategie hat Aconlog das 4.000 qm große, drittverwendungsfähige Solitärgebäude in der Gottlieb-Daimler-Straße zuvor technisch ertüchtigt und langfristig an einen Nutzer vermietet, der die letzte Meile und damit die Paketzustellung an den Endkunden bedient. Das Objekt befindet sich in unmittelbarer Nähe des Autobahnkreuzes Köln-West mit Zugang zu den Autobahnen A1 und A4.
„Das Interesse von Mietern sowie Investoren aus dem In- und Ausland an urbanen Logistikstandorten ist hoch“, berichtet Oliver Blüher, Gründer und Gesellschafter der Aconlog Projektentwicklung GmbH.
„Mit der Wahl des Ankaufs dieser Bestandsimmobilie haben wir genau ins Schwarze getroffen. Durch die zukunftsorientierte Revitalisierung einer ehemaligen von der Automotive-Branche genutzten Immobilie und ihrer zügigen Vermietung haben wir ein attraktives Investmentobjekt in der Metropolregion Köln geschaffen.“
The Carlyle Group ist ein weltweit aktiver Investmentmanager, der privates Kapital in den Segmenten Global Private Equity, Global Credit und Investment Solutions anlegt. Zum 30. Juni 2021 verwaltet Carlyle rund 276 Milliarden USD. Das Eigenkapital für die Investition stellt Carlyle Europe Realty zur Verfügung, ein paneuropäischer Immobilienfonds mit einem Volumen von 540 Millionen Euro.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transkation wurde durch RheinReal Immobilien vermittelt, die Käuferseite wurde von PwC (Tax) und DLA Piper (Legal) sowie technisch von PMJL GmbH, München, begleitet. Der Verkäufer wurde juristisch von Graf von Westfalen (Frankfurt am Main) und in Steuerangelegenheiten von KSP Tax (Kieffer, Stübben, und Partner mit Sitz in Düsseldorf) beraten. Der gesamte Ankaufsprozess dauerte nur vier Wochen.